1 Jahr leben im Camper und ein Hochzeitsshooting in Wien

Jetzt haben wir schon so lange nichts mehr von uns hören lassen, das tut uns sehr leid. Wir sind wieder voll im Arbeitsleben angekommen, wenn auch zum Glück nur bis Ende September.

Jetzt ist es aber mal wieder soweit, es gibt mal wieder einen Beitrag von uns. Die letzten Wochen sind mit Arbeit vorbei gegangen selbst unser Jubiläum haben wir fast verpasst: seit dem 1. Juni leben wir ein Jahr im Camper! Wir sind immer noch glücklich und bereuen nichts, ausser vielleicht ich eine Badewanne manchmal.

Am Freitag den 14.07. haben wir uns auf den Weg nach Wien gemacht, dort haben wir uns mit Jiri (http://jirifoto.webnode.cz/) verabredet. Er wurde engagiert in Korneuburg am Montag den 17.07. eine Hochzeit zu fotografieren und hat mich gebeten ihm zu assistieren. Also holte Tim mich am Freitag um 14:30 Uhr ab und wir fuhren bis kurz hinter Innsbruck und übernachteten dort auf dem Camping Inntal (http://www.camping-inntal.at/), wir stellten uns auf den Transitplatz und zahlten dafür €33,- und durften die komplette Infrastruktur vom Campingplatz nutzen. Die Sanitäranlagen waren sehr sauber und das Restaurant bot eine sehr gute Küche an. Nach einer ruhigen Nacht fuhren wir am nächsten Morgen weiter um die letzten 360 KM bis Wien in Angriff zu nehmen, leider war der Verkehrsgott nicht so gnädig mit uns und  wegen dem Reiseverkehr (Ferienbeginn) brauchten wir knapp 8 Stunden bis zum Campingplatz in Tulln  (http://www.campingtulln.at/). Der Campingplatz ist recht gross und die Sanitäranlagen sind sauber, ansonsten haben wir nicht viel vom Platz mitbekommen. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, machten wir uns mit dem Zug auf in Richtung Wien, nach 30 Minuten Fahrzeit waren wir dort und fuhren mit der Straßenbahn weiter in Richtung Prater. Irgendwie hatte ich mir Wien schöner vorgestellt ich war etwas enttäuscht. Am Prater angekommen, schauten wir erstmal bei Madame Tusseau vorbei, leider bereits geschlossen, also ging es weiter aufs Riesenrad, dort schauten wir uns Wien von oben an. Das Wetter war uns auch wieder gnädig, es war trocken und wir hatten einen schönen Blick über Wien. Danach wollten wir ein typisches Wiener Schnitzel essen und gingen in das Restaurant Eisvogel im Prater, das Schnitzel war auch sehr gut, allerdings auch entsprechend teuer. Danach fuhren wir zurück zum Campingplatz und waren gegen 22:30 wieder dort.

Am nächsten Morgen hatten wir uns mit Jiri zum Frühstück in Korneuburg verabredet. Nach dem Frühstück ging es dann zum Weingut, wo am nächsten Tag die Hochzeitsfeier stattfinden sollte und wir machten eine Ortsbegehung. Gegen 13:00 Uhr trennten sich unsere Wege wieder, Jiri fuhr zum Brautpaar und wir fuhren wieder zum Campingplatz, parkierten unseren Camper dort und machten uns wieder auf den Weg nach Wien. Am Nachmittag ging es dann zu Madame Tusseau wo wir ca. 1,5 h  rumliefen. Wir fanden das Wachsfigurenkabinett sehr interessant und faszinierend. Später fuhren wir dann in die Innenstadt und schauten uns Wien noch etwas genauer an, inzwischen habe ich meine Meinung revidiert und finde die Innenstadt von Wien ebenfalls sehr schön. Gegen 20:00 Uhr waren wir wieder zurück am Campingplatz, wo wir den restlichen Abend genossen. Am nächsten Tag hieß es dann früh aufstehen, wir hatten uns mit Jiri um 08:15 Uhr in Korneuburg verabredet. Um 08:30 Uhr ging es dann beim Friseur los und endete um ca. 02:00 Uhr auf dem Weingut, es war ein toller, lehrreicher und schöner Tag mit einer wunderschönen Hochzeit im Dirndl und Lederhose. Geheiratet haben Nelli und Christian (von dem DJ-Duo Darius & Finlay), Bilder werden demnächst folgen.

Tim wartete während der Feier im Camper und schlief schon mal vor, als ich dann gegen 02:00 Uhr zu ihm kam, verabschiedeten wir uns von Jiri und danach fuhren wir los Richtung Schweiz um nicht in den Stau zu geraten. Gegen 06:30 Uhr hielten wir auf einem Rastplatz an, um ca. zwei Stunden zu schlafen. Gegen 09:00 Uhr ging es weiter aber nur kurz da wir unterwegs noch einen Frühstücksstopp einlegten. Gegen Mittag waren wir dann wieder in heimischen Gefilden und nach einem kurzen Einkaufs- und Camperwaschstopp ging es zum Campingplatz zurück. Jetzt freuen wir uns auf Ende September, dann geht es wieder in Richtung Fuerteventura, die Fähre geht am 07.10. wieder :0))).

 

Bis dahin geniessen wir noch den See und die Sonnenauf- und Sonnenuntergänge in der Schweiz.

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