03.10.
Am nächsten Morgen ging es nach einem Smoothie-Frühstück weiter nach Cofete, die Strassenverhältnissen waren nicht mehr ganz so schlimm wie damals vor 15 Jahren aber immer noch sehr grenzwertig.
Wir waren an diesem Morgen die einzigen auf dem Parkplatz und am Strand von Cofete, der Strand ist einfach wunderschön, schade nur, das man nichts ins Wasser gehen kann (zu gefährlich wegen der
Ströhmung). Den am Parkplatz angrenzenden Friedhof schaute ich mir auch noch von aussen an. Gem. Texttafel waurde dieser Mitte des 18. Jhd. angelegt, da Cofete damals ca. 70 Personen bewohnten
und Pajara die zugehörende Pfarrgemeinde zu weit entfernt war. Es gibt immer noch eine kleine Siedlung in Cofete sowie ein Restaurant, ach so und Schafe, es gibt somit nicht nur Fuerte-Ziegen auf
der Insel 😉. Weiter ging es zur sagenumwobenen Villa Winter, dort kam mir erst einmal ein sehr freundlicher Hund als Begrüssungskomitee entgegen, germ einem Schild darf man die Villa ab 10:00 Uhr
besichtigen, also fragte ich den älteren Herrn an der Kasse nach dem Preis, aber er kann glaube ich nicht sprechen, er zeigte mir das man einfach soviel geben soll wie man mag. Das tat ich und
betrat die Villa. Viele Räume sind allerdings versperrt, aber ein paar Fotos konnte ich machen, ich hatte mir ein wenig mehr erhofft. Tim und Taro warteten draussen auf mich und weiter ging die
Fahrt zurück nach Moro, wo Tim das Auto wusch und dabei auch das Grauwasser rauslaufen liess, dann spendierte er dem Auto noch etwas Diesel. Weiter ging die Fahrt in den Mercadona wo wir unsere
Wasservorräte wieder aufstockten und auch vier 8l-Wasserkanister kauften wobei zwei davon in unserem Wassertank landeten. Am Strand von Mal Nombre gab es unser Mittagessen und noch eine
Fotosession mit den Atlashörnchen welche dort rumwuselten. An der Costa Calma zurück entleerten wir unsere Toilette und duschten uns an einer Stranddusche. Da wir beschlossen hatten abends mal
wieder Pasta zu essen fuhren wir wieder zurück nach Jandia machten uns dort noch auf die Suche nach einer Wäscherei, wurden aber leider nicht fündig, die nächste scheint in der Nähe von Gran
Tarajal zu sein. Aber wir haben die freilebenden Esel in Jandia gesehen, welche wir mit unseren letzten
Äpfel fütterten. Nach
einem Spaziergang ging es zum Restaurant Tabaruga wo es für mich Penne mit Ziegenkäse und Gambas gab und für Tim Spaghetti Carbonara, beide sehr lecker. Da wir von unserem Platz aus unseren
Camper im Auge hatten würden wir Zeuge davon das er innerhalb von 5 Minuten von zwei verschiedenen Herren von allen Seiten fotografiert wurde, das war schon irgendwie seltsam 🙄. Wir wollten uns
ja auf dieser Insel relativ unauffällig fortbewegen 🤔. Zurück ging die Fahrt an die Costa Calma wo wir einen guten Sclafplatz fanden und noch mit Bekannten an der Bar vom Sotavento Beach Club
etwas tranken.
04.10.
Am Morgen ging es dann
wieder zum Strand wo sich dann auch unsere Bekannte Conny zu uns gesellte, welche am Vorabend angekommen war, der Tag verging schnell am Strand mit viel gequatsche. Viel gemacht haben wir
eigentlich nicht.
05.10.
Wieder gut geschlafen.
Tim und Conny gingen morgens zusammen laufen und danach ging es ab an den Strand. Am Nachmittag kauften wir noch Wasser ein, entsorgten den Toiletteninhalt und führen zu Conny ins Hotel um ihr
ihr Wasser zu bringen und uns bei ihr in Ruhe fertig zu machen. Am Abend ging es nach La Pared in ein Fischrestaurant mit allen Bekannten die da waren, es war sehr schön und lecker. Später
fuhren wir Connie ins Hotel und wir schliefen wieder bei Egli2 auf dem Parkplatz.
06.10.
Morgens um 06:00 Uhr
wechselten wir den Standort und fanden wieder einen Parkplatz in unserer Stammstrasse, danach legten wir uns wieder für 2Stunden aufs Ohr bevor wir wieder einen Strandtag machten. Am Abend ging
es noch zu Fuerte Action wo Tim sich eine neue Hose kaufte, da seine eine leider kaputtgegangen ist, ich fand auch noch ein schönes Oberteil.
07.10.
Conny und Tim gingen
wieder laufen und heute gab es am Strand auch noch ein Beachvolleyball-Turnier an welchem Tim teilnahm. Er spielte mit Yannick und die beiden belegten den zweiten Platz. Ich machte von ihren
Spielen die Fotos um auch wieder mehr in die Sportfotografie reinzukommen, Conny war so lieb und passte in dieser Zeit auf Taro auf. Am Abend gingen wir dann noch zum Essen ins B-Side, da das
Essen tagsüber etwas zu kurz gekommen war.
08.10.
Heute war Wasch-,
Entsorgungs- und Einkaufstag, am Abend waren wir noch kurz am Strand und konnten schon ein paar von unseren Bekannten begrüssen welche heute fast alle ankommen.